Wir brauchen keinen Gott ...

… der sich bei dieser Überschrift nicht totlacht
(falls das möglich wäre)
Aber ehrlich: Welchen Gott brauchen wir denn nicht?

Der ganz und gar entspannte Schöne Sonntag*

* Hoffnung Berlin kann Gott sei Dank keine Jesus-Werbespots im Vorabendprogramm bezahlen. Aber wir können den besten Kaffee der Bundeshauptstadt kochen und innovative Fragen in den postchristlichen Raum stellen. Abenteuerlustige Erstbesucher, die mit einer harfenspielenden Ewigkeit eigentlich auch nie etwas zu tun haben wollten, denken zum ersten Mal über Gott nach, ohne rot zu werden. Und wen die exzellente Mischung aus Themen, Specials und Diskussionen zum Feinschmecker gemacht hat, der kann sich zum Pokern, Pizzaessen oder sogar zum »Freundeskreis« verabreden. Ohne Gewähr.

Thema: Standards

Du gibst dich nicht mit weniger zufrieden?
Du benutzt »wenn schon, dann richtig«
nicht nur als Shopping-Argument?

Du gibst dich auch sonst nicht mit weniger zufrieden:
mindestens einen DoubleWopper
mindestens Fairtrade
mindestens mal was »durchziehen«
… Insofern es nicht deine eigene »comfort zone« tangiert

Die Christen hauen mal wieder mächtig auf die Kacke:
Immerhin! Aber immer noch Kindergarten!

Wie wär's mit wirklichen Herausforderungen?
mindestens Goldene Hochzeit
mindestens 1 Monat nicht lästern
mindestens GEZ …

Willst du wissen welchen Standard Christen wirklich haben?
Und bist du dir auch deiner eigenen bewusst?

Sonntag, 23. Januar 2011 - 16:00

Der ganz und gar entspannte Schöne Sonntag mit der Großen Weihnachtsüberraschung

»Alle Jahre wieder«, wenn »Am Weihnachtsbaum, die Lichter brennen«, wird gefeiert, denn »Der Heiland ist geboren«. »Herbei, o ihr Gläubigen«, ihr Gläubiger, ihr Unglaublichen, ihr noch mal Überleger und »Lasst uns froh und munter sein«!
+++
Was darf an diesem Tag auf keinen Fall fehlen? Wir wollen deine Meinung genau hier.

Sonntag, 19. Dezember 2010 - 16:00

Wir brauchen keinen Gott, der seine suizidalen Tendenzen nicht bis zum bitteren Ende auslebt

Unsere Gesellschaft kommt mit einem gekreuzigten Allmächtigen nicht klar. Können wir verstehen.
Deshalb liefern wir an dieser Stelle hoffentlich attraktivere Alternativen:

  1. DICH
  2. Zeus (Zur Wahl: Mit Hera als Kuckuck, mit Leda als Schwan, mit Mnemosyne als Hirte)
  3. Goldene Mastercards (Goldene Stiere sind schließlich seit Exodus 32 verboten)
  4. Tom Cruise
  5. ____________________ (Jeder bastele sich seinen ihm genehmen Krückstock)

Vielleicht wird jetzt klar, warum wir auch nach 11 Jahren noch auf Jakobus 5,19-20 stehen
+ Großes Geburtstagstorte Anschneiden mit fröhlichem »Happy Birthday«-Singen und BEATZZ

Sonntag, 21. November 2010 - 16:00

Wir brauchen keinen Gott, der den Buß- und Bettag nicht in den Oktober vorziehen kann

Jakobus 5,16-18
»Ich bin klein, mein Herz ist rein …«
Ha!
Spätestens wenn der Zwergpinscher deiner Nachbarin wieder an dein Mountainbike gekackt hat …
Vielleicht erklärt das, warum die Teams von Hoffnung Berlin an einer modernen Beichtpraxis arbeiten.
Und warum Pädagogen, Psychologen und Ökonomen jedem anderen auch dazu raten.
+
The greatest Remake of Elton John's »Sorry seems to be the hardest word«

Sonntag, 17. Oktober 2010 - 16:00

Wir brauchen keinen Gott, der keine Alternative zwischen Homöopathie und Vollnarkose kennt

Unser Jesus-Lieblingsheilungswunder aus  dem Evangelium nach Johannes Kapitel 9, Verse 1-41:
»Als Jesus das gesagt hatte, spuckte er auf die Erde, machte daraus einen Brei und strich den Brei auf die Augen des Blinden.«
2000 Jahre später haben wir nur noch ein überlegenes Lächeln für die mystische Weltsicht der Bibelautoren übrig. Schade eigentlich. Dabei beschreibt Jakobus 5,13-15 die Heilungspraxis der ersten Christen. Und die scheint Menschen ganzheitlich als Körper, Seele und Geist ernst genommen zu haben.
+
Keine Theorie ohne vorsichtige Praxis, wobei die Augen nicht geschlossen werden müssen

Sonntag, 19. September 2010 - 16:00

Wir brauchen keinen Gott, der seinen Pressereferenten wieder die Fakten verschleiern lässt

Die Jakobus 5,12-Thesen für Wahrheitsliebende:

  1. Ein »JA« ist ein »JA« und kein »Yes, Sir«.
  2. Ein »JA« ist ein »JA« und kein »Ich will ihn jetzt nicht enttäuschen. Morgen rufe ich dann an und bekenne wie leid es mir tut, dass ich meinen ›Bewerbungstermin‹ übersehen hatte.«
  3. Ein »JA« ist ein »JA« und kein »In einem JAhr vielleicht«.
  4. Ein »JA« ist ein »JA« und kein »Isch schwöre. Bei meiner Mutter. Isch schwöre.«
  5. Ein »JA« ist ein »JA«.

+ 3 Tipps für alle, die endlich lernen müssen, »Nein« zu sagen

Sonntag, 15. August 2010 - 16:00

Wir brauchen keinen Gott, außer den Gott des Hiob (Das Buch Hiob, Bibel, Altes Testament)

Satan zu Gott: »Meinst du, dass Hiob Gott umsonst fürchtet? Bis jetzt hast du ihm ein gutes Leben gegeben. Nimm es weg, und er wird dich verfluchen!« …
(Aus dramaturgischen Gründen wird die auf Gott ein wirklich schlechtes Licht werfende Biographie des Hiob  erst während des »Schönen Sonntags« aus dem historisch-kritischen Nebel gezerrt)
+ Wie du mit Jakobus 5,7-11 (Pflichtlektüre für aufgeklärte Mitteleuropäer) Geduld trainieren kannst: JETZT!

Sonntag, 18. Juli 2010 - 16:00

Wir brauchen keinen Gott, der nicht an dein Portemonnaie will, Deutscher!

Die Theodizeeproblematik – Teil 3 (Bibel, Brief des Jakobus, Kapitel 4, Vers 17 bis Kapitel 5, Vers 6)
»Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde.«
Die Theodizeeproblematik aus der göttlichen Perspektive: Wenn ein Mensch, der mehr hat, als fast alle anderen Menschen, nicht merkt, was er hat, und deshalb auch nicht teilt, sondern seine Mitmenschen ständig mit seinem Jammern nervt, ist er kein Mensch und kann deshalb abgeschafft werden.
+ Die offizielle Gospelsession mit den schwärzesten Stimmen der Bundeshauptstadt und diesmal mit Songs zum Thema: Euros

Sonntag, 20. Juni 2010 - 16:00

Wir brauchen keinen Gott, der nicht begeistert mit uns über unsere Zukunft diskutieren würde

Wie aufmerksame Leser bereits bemerkt haben, werden wir uns heute mit der Benutzung des Konjunktiv (»Möglichkeitsform«, neben Indikativ und Imperativ einer der drei Modi eines Verbs in der deutschen Sprache) beschäftigen. Was der Thematik auch angemessen ist: Lebensplanung.
+ Der Versuch einer Antwort auf die folgenden Fragen und anhand von Jakobus 4,13-16:

  1. Bei welchen Themen hüllt sich Gott begeistert in Schweigen?
  2. Warum müssten passive Menschen es schwerer haben, Gott zu verstehen?
  3. Falls Gott redet, wie kann ich wissen, dass es nicht nur meine Gedanken sind?
Sonntag, 16. Mai 2010 - 16:00

Wir brauchen keinen Gott, der die Meinungsfreiheit unterdrückt (Art. 5, GG + Jakobus 4,11-12)

Wir brauchen Menschen, die den Unterschied zwischen »Beurteilen« und »Verurteilen« kennen.
Zum Beispiel:

  1. »Beurteilen« liebt das Wort »jetzt«, »Verurteilen« liebt das Wort »immer«
  2. »Beurteilen« liebt »Unter-vier-Augen-Gespräche«, »Verurteilen« liebt »BILD«
  3. »Beurteilen« liebt Informationen, »Verurteilen« liebt Emotionen
  4. »Beurteilen« liebt »DICH«, »Verurteilen« liebt »SICH«
  5. ............................. (kreative weitere Vorschläge werden vor Beginn im Foyer gesammelt)

+ Beurteilen sie die besten 10 Aprilscherze 2010 ohne sie zu verurteilen!

Sonntag, 18. April 2010 - 16:00

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